Traumapädagogik wendet sich den Menschen (Kindern, Jugendliche, Bezugspersonen) zu, die schwere seelische Verletzungen erlitten haben.

Diese Menschen bei der Bewältigung der Alltagsanforderungen zu unterstützen, damit sie sich zurechtfinden und sie stabil zu halten, ist vorrangiges Ziel der Traumapädagogik.

In Schulen, Kitas und anderen pädagogischen Einrichtungen finden sich vermehrt Kinder und Jugendliche, die im Verlaufe ihrer Biographie lebensbedrohlichen Ereignissen ausgesetzt waren.

Häufig trifft das auch für die Eltern dieser Kinder und Jugendlichen zu.

Die Arbeit mit traumatisierten Menschen kann als sehr belastend empfunden werden, Ohnmachtsgefühle und das Gefühl von Hilflosigkeit machen sich breit.

Traumapädagogik heißt deshalb auch immer, einen aufmerksamen Blick auf das eigene seelische Wohlbefinden zu haben.

Eine Begleitung im Einzelsetting ist sehr sinnvoll und hilft einerseits Verständnis von traumabedingten Belastungsreaktionen zu schaffen sowie Möglichkeiten des angemessenen Umgangs mit Traumata von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu erarbeiten und so die Handlungsspielräume zu erweitern.

Gerade im Umgang mit Traumata sind Selbstfürsorge und Grenzziehung von enormer Bedeutung für die eigene seelische Gesundheit.

Traumasensible Pädagogik...

… sorgt für einen sicheren Ort mit Schutz vor Re-Traumatisierungen.

… braucht zuverlässige, konstante und kompetente Beziehungen.

… fördert die Resilienz.

… stärkt das Selbstwertgefühl.

… bietet eine Neuorientierung durch Verstehen der bisherigen Erfahrungen.

… arbeitet mit Wertschätzung gegenüber der Lebensleistung der Betroffenen.

… bietet Transparenz und Partizipation.

… und das Konzept des guten Grundes.

Ich begleite Menschen mit . . .

  • Belastung durch traumatische Erfahrungen und Traumafolgestörungen

  • Lebenskrisen und belastenden Situationen

  • Belastungen durch familiäre Veränderungen (z.B.Scheidung,Trennung,Tod...)

  • Entwicklungsverzögerungen

  • Bindungsstörungen

  • Kommunikationsproblemen

  • Sozial-emotionale Auffälligkeiten

  • mangelndem Selbstwert

  • Verhaltensauffälligkeiten (z.B. Aggression, soziale Unsicherheit, Ängstlichkeit,

    Gehemmtheit, Selbstverletzung...)

  • Problemen in der Schule

  • Störungen der Lern- und Leistungsmotivation

  • Hochbegabung

  • Hochsensibilität-Hochsensitivität

  • AD(H)S

  • Autismus

  • Zwangsstörungen

  • Psychosomatische Beschwerden

  • Seelische, körperliche, geistige Behinderungen

Ziele

  • Umgang mit traumatischen Erfahrungen

  • Umgang mit Stressituationen- belastenden Ereignissen

  • Positive Persönlichkeitsentwicklung

  • Potentialentfaltung

  • Verbesserung der Lebensqualität

  • Integration in Gesellschaft und soziales Netzwerk

  • Förderung der Entwicklung und des Verhaltens

  • Förderung zur Eigenständigkeit und Selbstwirksamkeit

  • Förderung der Lern- und Leistungsmotivation

  • Das Erreichen der gemeinsam formulierten Ziele

  • Präventiv arbeiten um psychischen-seelischen-kognitiven- motorischen Problemen vorzubeugen